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Claudia Bogenschneider: Am Anfang muss man sich anstrengen

Claudia Bogenschneider

Claudia Bogenschneider, PortraitfotoÜber mich

Ich liebe es Farbe auf Papier aufzutragen und mit den Fingern zu verteilen. Pastellkreide ist für mich genau das richtige Element dafür. Vor einem leeren Papier zu sitzen und Schicht für Schicht Farbe aufzutragen, bis das Bild endlich Gestalt annimmt ist wie Magie. Jedes Mal denke ich, das wird nichts, bis ich plötzlich, wie von Geisterhand Farbe und Form gestalte und das Bild ist da. Die Motive, die ich wähle, sind Überraschungen, die die Natur bereithält. Einfach mal die Perspektive wechseln und vielleicht gibt es dann ein Lächeln im Gesicht.

Und dann gibt es noch die anderen Kunststücke. Zum Beispiel Handgenähtes und Bezauberndes.
Ich habe viel Kreativität in mir. Aus Stoff oder Filz Dinge zum Leben erwecken ist ein weiterer Ausdruck meiner Lebensfreude. Ich arbeite so lange an einem Werk, bis ich das Gefühl habe, es steckt Leben und Seele in meiner genähten oder gefilzten Figur. Und wenn ich das Gefühl einer tiefen Zufriedenheit empfinde, weiß ich, dass ich es geschafft habe.

Über meine Kunst

Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe Kreide gefunden. Die Pastellkreide hatte ich früher noch nie benutzt, umso größer war meine Überraschung, wie sehr mich das Arbeiten damit begeisterte. Statt mit Pinsel oder Stift malte ich viel mit den Fingern oder der ganzen Hand. Ich konnte das Motiv regelrecht anfassen und hineingreifen. Doch es reichte mir nicht alltäglich Szenerien auf das Papier zu bringen. Ich suchte nach Motiven, die mir das Herz ein wenig leichter machten. Vielleicht geht es anderen beim Betrachten genauso.

Ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Und so habe ich jetzt noch zu Nadel und Faden gegriffen. Es entstanden handgenähte Puppen und nadelgefilzte Tiere. Ein Leben reicht nicht für all die wunderbaren Dinge, die man machen kann.

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